

Die Swarovski Innenhof ist ein neuer zentraler Platz in Wattens. Der Hof im Werk 1 wird geöffnet. Der neue Platz ist ein offener Raum für den Ort. Alle BewohnerInnen von Wattens nutzen ihn gleichermaßen. Er eignet sich auch ideal für Events und Aufführungen mit zahlreichen BesuchernInnen.
Der neue Innenhof bildet den Beginn der Begegnungszone. Ebenfalls mündet ein neuer Verbindungsweg von den Kristallwelten in den Innenhof. Der Platz ist das perfekte Statement für die Öffnung des Swarovski-Werks nach außen.
Die landschaftsarchitektonische Gestaltung des offenen Innenhofes obliegt einer separaten Studie. Die Swarovski Design Guidelines geben grundlegende Ideen für eine weiterführende Planung. Einige sollen hier erwähnt werden.
Es wird auf die Implementierung von ausreichend Grün geachtet. Auf der Oberfläche werden Pflasterungen mit bepflanzten bzw. begrünten Bereichen abwechseln. Leichte Niveauänderungen der Oberfläche sind wünschenswert. Bäume erhöhen den natürlichen Charakter und zonieren den Platz. BesucherInnen sitzen auf gestalteten Sitzmöglichkeiten oder direkt auf dem Platz. Wasserflächen zonieren den Platz und schaffen unterschiedliche Mikroklimata. Da Thema „Wasser“ spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung. Wasserflächen schaffen ein angenehmes Mikroklima, das den Aufenthalt auf dem Platz an heißen Tagen angenehmer macht. Außerdem sind Versickerungszonen Teil des Gestaltungskonzepts. Menschen treffen einander. Einerseits kommen Besucher der Kristallwelten über einen Verbindungsweg zum Platz, andererseits ist der offene Innenhof der Startpunkt der neuen Begegnungszone in Wattens. Der Swarovski Innenhof spielt somit eine wichtige Rolle für einen funktionierenden öffentlichen Raum in Wattens.
Eine neue Vegetation für Wattens ist integraler Bestandteil der Vision Wattens. Neue Bäume sowie bepflanzte Bereiche mit Gräsern, Stauden und Blumen sollen entstehen. Dies gilt auch für den offenen Innenhof im Werk 1. Hierbei handelt es sich nicht um einen durchgehenden Grünstreifen oder eine Rasenfläche. Vielmehr soll sich Pflaster mit bepflanzten Bereichen abwechseln, bzw. sollen diese Bereiche graduell ineinander übergehen. In diesen Grünzonen können Gräser, Stauden und Blumen frei wachsen und eine natürliche, grüne bzw. bunte Silhouette bilden. Man spricht hier von inszenierter Natürlichkeit.